Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist in Deutschland eine der am häufigsten angewandte Therapieform.
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Ein Merkmal verhaltenstherapeutischer Verfahren ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Im Mittelpunkt steht, nach Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte der Probleme dem Menschen Methoden an die Hand zu geben, die ihn ermächtigen sollen, seine Angewohnheiten und Beschwerden zu überwinden.
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Die Grundidee der Verhaltenstherapie ist simpel und besagt folgendes: Ein Verhalten, welches einmal erlernt wurde, man auch wieder verlernen oder umlernen kann. Im Vordergrund steht die Verstärkung erwünschten und die Löschung unerwünschten Verhaltens
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Die Einsatzmöglichkeiten der Verhaltenstherapie sind vielfältig:

  • Angst
  • Panik
  • Schlechte Angewohnheiten
  • Abhängigkeiten
  • Belastungsstörungen
  • Essstörungen
  • Psychosomatischen Erkrankungen

 

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Globales Ziel einer Verhaltenstherapie ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Es ist eine Anleitung, die der Betroffene bekommt und mit der er sich selbst helfen kann.
Der Betroffene eignet sich neue Verhaltensweisen und Einstellungen an, um zum Beispiel Ängste zu überwinden oder sein Selbstvertrauen zu stärken.

 

Die Verhaltenstherapie setzt im „Hier und Jetzt“ an.